Seit 50 Jahren gibt die Amnesty Gruppe Würmtal. Statt zu feiern, hat die Gruppe im Breitwand Kino Gauting den Film des iranischen Filmemachers Mohammad Rasulof aus dem Jahr 2020 gezeigt:
Doch das Böse gibt es nicht.
Der Film beschäftigt sich mit dem Thema Todesstrafe im Iran.
„Vier Geschichten, die das Netz eines autoritären Regimes zeigen, verweben sich unter gewöhnlichen Menschen und ziehen sie in den Krieg, in die Unmenschlichkeit. Ein Film, der Fragen zu unserer eigenen Verantwortung und zu Entscheidungen stellt, die wir alle im Leben treffen“. (Jeremy Irons, Jury Präsident der Berlinale).
Im Anschluss an den Film fand noch ein Gespräch statt. Matthias Helbig vom Kino Breitwand konnte interessante Details beisteuern, unter welchen Bedingungen Regisseure in autokratischen Staaten arbeiten müssen.